Regietheater : eine deutsch-österreichische Geschichte : Otto Brahm, Max Reinhardt, Leopold Jessner, Fritz Kortner, Gustaf Gründgens, Peter Zadek, Peter Stein, Claus Peymann / Claudia Blank

Sonraí bibleagrafaíochta
Príomhchruthaitheoir: Blank, Claudia (Údar)
Formáid: LEABHAR
Teanga:German
Foilsithe / Cruthaithe: Leipzig : Henschel, [2020]
Ábhair:
Rochtain ar líne:Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
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500 |a Literaturverzeichnis: Seite 405-412 "Die Publikation begleitet die Ausstellung "Regietheater", die vom Deutschen Theatermuseum erarbeitet wurde. 8. Juli 2020-11. April 2021, Deutsches Theatermuseum München". - Impressum Die Publikation erscheint in zwei inhaltlich identischen Ausgaben 
505 1 |a Der Band ist gleichzeitig Katalog einer noch bis 11.04.2021 laufenden Ausstellung im Deutschen Theatermuseum München. Vor allem am Beispiel der Kette Otto Brahm - Max Reinhardt - Fritz Kortner - Peter Stein zeigt die Verfasserin Regiekonfrontationen über vier Generationen auf. Diese gliedert sie in Themen wie Intention, Ästhetik, Inszenierungsstil oder Repertoire, was leider auch zu etlichen Wiederholungen führt. Blank schreibt nicht gerade elegant und verheddert sich etwa bei der Einschätzung Leopold Jessners in wenig ergiebigen Exkursen mit Archivfunden zu Nebenfiguren. Ihr Buch hat jedoch auch zwei beachtliche Stärken: Treffsicher wählt sie viele relevante Zitate aus Kritiken und Biografien, was eine konzentrierte Materialaufbereitung zur Geschichte der Regie in Deutschland und Österreich ergibt. Und es gelingt ihr beeindruckend, Auseinandersetzungen zwischen Regisseuren und Dramatikern in Bezug auf Inszenierungen einzuordnen sowie die Probenarbeit mit Schauspielern anschaulich zu machen. Optisch attraktiv wirken nicht nur Aufführungsfotos, sondern auch zahlreiche Bühnenbildskizzen Ein neuer Blick auf drei Generationen deutsches und österreichisches Regietheater. Das Wort Regietheater polarisiert seit über einhundert Jahren: die Menschen auf und hinter der Bühne, die Zuschauer und die Kritiker. Die konservative Gruppe, die an Bewährtem festhalten will, führt die Werktreue im Munde, ein zentraler Begriff in der Diskussion darüber, was Regietheater darf und was nicht. Das vorliegende Werk erlaubt eine ganz neue Sicht auf das deutsche Regietheater und damit auf das deutsche und österreichische Theater allgemein: Üblicherweise wird vor allem der 1968er Generation, vertreten durch Peter Zadek, Claus Peymann und Peter Stein, das Monopol des Regietheaters zugeschrieben, als sei es ihre Erfindung. Doch: Bereits 1919 entfachte sich eine der heftigsten Diskussionen um dieses Thema, als Leopold Jessner den Wilhelm Tell von Friedrich Schiller inszenierte -- ohne die bis dahin selbstverständliche pittoreske Alpenkulisse. Ein Skandal, der nachwirkte und langfristig zu einem neuen Theaterverständnis führte 
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