Wols

In den Internierungslagern zwischen 1939 und 1940 zeichnet und aquarelliert er ausschließlich. Auch zwischen 1940/41 und 1945 im südfranzösischen Dieulefit zeichnet, aquarelliert und fotografiert er. Zu seinen häufigen Sujets gehören Schiffe, Häfen, Zirkusse, Barrieren, surrealistische Fabelwesen. Aus feingezogenen Tuschelinien und spinnenhaften Kratzspuren ergeben sich wie von selbst traumhaft-fantastische Gespinste. Ab 1940 lassen sich die informellen Ansätze datieren, die durch Auflösung und Öffnung der „geschlossenen Gegenständlichkeit von schemenhaften bis hin zu völlig gegenstandsfreien und mehrdeutigen Formen“ führen. Festzustellen ist eine „Autonomisierung der Linie von einem bestimmbaren Motiv“. Vermutlich beginnt Wols nun versuchsweise mit ersten kleinformatigen Bildern in Öl. In diesem für das spätere Werk wichtigen Abschnitt verändert er seinen Ansatz, was sich auch in einer Vielzahl von Notizen und Aphorismen niederschlägt. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 - 4 von 4 für Suche 'Wols', Suchdauer: 0,03s Treffer weiter einschränken
  1. 1
    Veröffentlicht 1990
    Weitere Personen: “… Wols …”
    Signatur: F10 Wols BG-Hb 0939/2021G
    Foto
  2. 2
    Veröffentlicht 2012
    Weitere Personen: “… Wols …”
    Signatur: BK2 Wols BG-Hb 1011/2013T
    Buch
  3. 3
    von Glozer, Laszlo
    Veröffentlicht 1978
    Weitere Personen: “… Wols …”
    Signatur: F10 Wols BG-Hb 40/2006G
    Buch
  4. 4
    Veröffentlicht 2013
    Weitere Personen: “… Wols …”
    Signatur: F10 Wols BG-Hb 0485/2018T
    Buch