Gisela Völger

Gisela Völger (* 28. April 1937) ist eine deutsche Ethnologin und ehemalige Museumsdirektorin.

Völger studierte Ethnologie, Vorgeschichte und physische Anthropologie in Frankfurt, Heidelberg und Mainz. Sie promovierte in Mainz mit einer Rekonstruktion des untergegangenen Volkes der Tasmanier.

Sie leitete das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde von 1979 bis 2000 und prägte die Arbeit des Museums in diesen zwanzig Jahren. Ihre Ausstellungen setzten mit großem Erfolg auf das Konzept des Kulturvergleichs. Besonders mit der vielbeachteten Ausstellung zum kulturvergleichenden, weltweiten Drogengebrauch 1981 leistete sie Pionierarbeit. Auch mit Ausstellungen wie „Die Braut - geliebt, verkauft, getauscht, geraubt“, „Männerbünde - Männerbande. Zur Rolle des Mannes im Kulturvergleich“ oder „Sie und er - Frauenmacht und Männerherrschaft im Kulturvergleich“ setzte sie neue Maßstäbe. Sie ist Honorarprofessorin an der Universität zu Köln.

Sie verfasste auch ein ethnologisches Kinderbuch und einen Reiseführer für Mallorca. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Veröffentlicht in Männerbünde, Männerbande ; 2 (1990)
    Weitere Personen: “… Völger, Gisela …”
    Signatur: So BG-Hb 1195/90T-2
    Aufsatz in Zeitschrift
  2. 2
    Veröffentlicht 1990
    Weitere Personen: “… Völger, Gisela …”
    Signatur: So BG-Hb 1195/90T-1-2
    Tagungsbericht Buch
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    Veröffentlicht in Männerbünde, Männerbande ; 1 (1990)
    Weitere Personen: “… Völger, Gisela …”
    Signatur: So BG-Hb 1195/90T-1
    Aufsatz in Zeitschrift