Miriam Cahn

Kloster Schönthal Miriam Cahn ist eine figurative Malerin, deren Werk vor allem mit Kohle- und Bleistiftzeichnungen, Pastellzeichnungen, Rauminstallationen und Performances hervortrat. Mediale Beachtung erhielt sie im Winter 1979/1980 durch eine illegale nächtliche Kunstaktion, bei der sie an die Betonpfeiler der Basler Nordtangente mit Kohle Wandzeichnungen anbrachte. Dies führte zu einem Gerichtsprozess. Viele Jahre später versuchte die Stadt die Verurteilung wieder auszugleichen, indem sie ihr anbot, die Wände nach ihrer Vorstellung zu gestalten.

In frühen Perioden ihres Schaffens zog sie es vor, ihre grossformatigen Arbeiten am Boden auszuführen, um mit Einsatz ihres ganzen Körpers den räumlichen Abstand und die damit verbundene mentale Distanz aufzugeben. In dieser Phase entstanden monumentale Kreide- und Kohlezeichnungen mit symbolhaften Darstellungen von Menschen, Tieren und Pflanzen. In einem weiteren Schritt ging sie dazu über, Serien von Zeichnungen mit geschlossenen Augen auszuführen.

Geprägt wurde Miriam Cahn von der Friedens- und Frauenbewegung, in der sie auch aktiv beteiligt war. Ihre Themen bewegen sich oftmals um die Rolle der Frau oder auch um Krieg und dessen Darstellung in den Massenmedien. In den 1990er Jahren beschäftigte sie sich in zwei Zyklen mit dem Golfkrieg und dem Krieg auf dem Balkan. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    Signatur: BK2 Cahn, Miriam BG-Hb 1725/89G-2
    Aufsatz in Zeitschrift
  2. 2
    Weitere Personen: “… Cahn, Miriam …”
    Signatur: BK2 Cahn, Miriam BG-Hb 1725/89G-1
    Aufsatz in Zeitschrift
  3. 3
  4. 4
    Veröffentlicht 1985
    Weitere Personen: “… Cahn, Miriam …”
    Signatur: BK2 Cahn, Miriam BG-Hb 1125/89
    Buch
  5. 5
    Veröffentlicht 1986
    Weitere Personen: “… Cahn, Miriam …”
    Signatur: BK2 Cahn, Miriam BG-HbA 6161
    Buch
  6. 6
    Veröffentlicht 1998
    Weitere Personen: “… Cahn, Miriam …”
    Signatur: BK2 Cahn, Miriam, Kleinschrift
    Tagungsbericht Buch